Die Dunklen Völker.
• Rasseninfos •
D Ä M O N E N
Die Höllengeborenen zählen zu den abscheulichsten Kreaturen und Geißel der Menschheit. Während die niederen unter ihnen, die äußeren Zirkel des Höllenkreises beheimaten und eher an groteske Monstren erinnern mögen, finden sich im inneren Kern jene, die dereinst von ihren himmlischen Geschwistern verstoßen wurden. Letztere wirken in ihrem Erscheinungsbild gar menschenähnlich und betörend. Dämonen, ganz gleich welchen Ranges, zählen zu den niederträchtigsten Wesen und durchwandern alle Zeitstränge. Sie verfügen über übernatürliche Fähigkeiten und trachten danach Chaos unter den Sterblichen zu stiften.
Unterarten: z. B. Erzdämonen, Tieflinge, Succubi, Incubi usw.
Stärken: Manipulation, Intrigen, dämonische Fähigkeiten, Unsterblichkeit
Schwächen: teils durch Beschwörungen / Pakte an diese Welt gebunden, geheiligte Waffen
D U N K E L E L F E N
Die Dunkelelfen, kennen Zeit ihres Lebens nichts anderes als Schmerz und Leid. In den Tiefen unterirdischer Reiche geboren, gehören sie zu einem Stamm kriegstreibender, grimmiger Elfen. Ähnlich ihren Cousins an der Oberfläche, werden sie oftmals von unvergleichlicher Schönheit, aber auch mit niederträchtiger Schläue beschrieben. Ihr Hass auf die Wesen der lichten Welt treibt sie in ihrem Bestreben voran, sich diese Untertan zu machen und ihre eigenen Ideale zu verbreiten. Dabei gehen sie nur selten einen offenen, ehrenhaften Kampf ein, sondern bedienen sich heimtückischerer Methoden. Auf Grund ihrer infamen Gesinnung verdingen sich meist als Meuchelmörder.
Unterarten: z. B. Drow, Finsterelfen, Blutelfen usw.
Stärken: Intrigen, Manipulation, Langlebigkeit, Meuchelmord
Schwächen: starke territoriale Bindung, häufig vorurteilsbehaftet
L Y K A E
Lykae werden im Allgemeinen auch als "Werwölfe" bezeichnet. Der Fluch der Lykanthropie unterscheidet sie aber im Wesentlichen von anderen Therianthropen. So können einige von ihnen zwar unabhängig der Mondphasen ihre Gestalt ändern, sind aber stets an die Wolfsform gebunden. Ganz gleich, ob sie bereits so geboren oder dereinst als Menschen von einer dieser Bestien angefallen wurden, sagt man ihnen unglaubliche Stärke und geschärfte Sinne nach. Das Verlangen nach lebendem Fleisch ist in Vollmondnächten besonders stark, so dass sie in diesem Stadium selten Herr ihrer selbst sind. Innerhalb eines Rudels sind sie einer strengen Rangordnung unterworfen, allerdings verzeichnen die Chronisten, dass es auch strikte Einzelgänger gibt.
Unterarten: z. B. Geborene / Gebissene usw.
Stärken: übernatürliche Stärke, geschärfte Sinne
Schwächen: Mondzyklen, Silber, Blutrausch
V A M P I R E
Legenden besagen, dass sich die "Geburtsstätte" dieser Nachtwesen in einem fernen Land befindet. Vampirismus wird allgemeinhin als Fluch oder Seuche betitelt, welche sich auch über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg auszubreiten scheint. Die Mitglieder dieser Rasse, werden oftmals abfällig als "Blutsauger" verschrien, da sie sich vom kostbaren Lebenssaft der Sterblichen nähren. Jene, welche die "dunkle Gabe" erst jüngst erfuhren, können im Licht der Sonne nicht überleben. Nur den Ältesten ihrer Art, ist diese Möglichkeit vorbehalten - obgleich es sie deutlich schwächt. Desweiteren haben sich die Vampire teilweise in Clans zusammengefunden, um ihre speziellen Fähigkeiten auszukosten. Dabei mischen sie sich mehr oder weniger unentdeckt unter die ahnungslosen Menschen.
Unterarten: z. B. Strigoi, Lamia, Kainiten usw.
Stärken: übermenschliche Stärke und Agilität, geschärfte Sinne, Manipulation
Schwächen: Sonnenlicht, Silber, unbändiger Blutdurst, Sterilität
U N T O T E
Die Geschichte der Untoten beginnt, wo die der Anderen ihr Ende findet. Eines Tages raffte es sie dahin. Ob nun als Soldat auf dem Schlachtfeld gefallen oder Seuchen erlegen, setzte man ihren Leichnam auf einem Friedhof bei. Ihr Schicksal schien besiegelt. Und doch, entstiegen sie ihrem modrigen Grabe, streiften die Fesseln des Totenreiches von den fahlen Gliedern, um diese Welten erneut zu betreten. Ob dies einem Fluch oder dem Machwerk eines Nekromanten geschuldet ist, vermag ihnen nur der Schöpfer selbst zu sagen. Eines jedoch ist klar: diese Kreaturen haben eine zweite Chance erhalten, welche sie auch zu nutzen wissen.
Unterarten: z. B. Ghule, Leichenfresser, Wiedergänger usw.
Stärken: Immunität gegenüber Krankheiten und Seuchen, temporäre Unsterblichkeit, enorme Stärke
Schwächen: oftmals an einen Zauber / Fluch gebunden, körperlicher Verfall
O R K S
Orks gelten oftmals als eine kriegerische Abart menschlicher oder gar elfischer Völker, dennoch verfügen sie, ebenso wie die das „schöne Volk“ über eine ganz eigenständige Kultur. Obgleich sie teils grotesk und grobschlächtig erscheinen mögen, sind sie ebenfalls bei den Hominiden einzuordnen. Zumeist in einem schamanistischen Stämmesystem oder Clans zusammengerottet, leben sie auf dem Niveau menschlicher Naturvölker. Sie verfügen über eine eigene Religion und Weltanschauung, die jedoch kaum von anderen Rassen toleriert wird. Territoriale Verluste, haben sie zu Feinden der Menschen werden lassen, obgleich es durchaus versprengte Mitglieder dieses Volkes gibt, die sich in den großen Metropolen integriert haben.
Unterarten: z. B. Grauorks, Sumpforks, Nordland-Orks usw.
Stärken: Gemeinschaftssinn, Ehrgefühl, Kraft und Ausdauer
Schwächen: Sturheit, kriegstreibend, schlechter Ruf
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